Dabei handelt es sich um einen Vorgang, bei dem die eingesetzten Kontaktlinsen noch einmal "nachbefeuchtet " werden. Kontaktlinsen sind beliebte Hilfsmittel für die Korrektur einer Sehschwäche. Besonders ihre Größe und das direkte Aufliegen auf dem Augapfel, machen sie zu einem unsichtbaren Begleiter im Alltag. Damit die Funktion dieser kleinen Sehhilfen auch langfristig gewährleistet ist, spielt die richtige Pflege eine entscheidende Rolle. Aber neben der Desinfektion und Reinigung ist es besonders wichtig, dass weiche Kontaktlinsen einen hohen Feuchtigkeitsgrad aufweisen, bevor sie eingesetzt werden. Schließlich soll das Tragegefühl nicht gestört werden.
Aber auch nach dem Einsatz erhalten manche Menschen das Gefühl trockener Augen. Gerade Umwelteinflüsse wie beheizte Räume, Abgase und Staub begünstigen diese Entwicklung. Deswegen ist die Nachbenetzung im Laufe des Tages manchmal sinnvoll. Aber wie wird die Nachbenetzung der Kontaktlinsen durchgeführt? Erhältlich in kleinen Fläschchen wird die Nachbenetzungslösung ins untere Lid geträufelt. Dabei bleibt die weiche Kontaktlinse im Auge drin. Allerdings ist dieser Vorgang nicht übermäßig durchzuführen, ansonsten wird die natürliche Produktion der Tränenflüssigkeit gehemmt und die trockenen Augen entstehen vermehrt durch die Nachbenetzung.
Zurück