Cornea ist die lateinische Bezeichnung für die Hornhaut, welche den äußeren Abschluss des menschlichen Augapfels bildet. Diese Schicht ist glasklar und wird konstant durchgängig mit Tränenflüssigkeit benetzt, um das Auge feucht zu halten. Auf dieser Fläche erfolgt der größte Teil der Lichtbrechung. Hinter der Cornea befindet sich das sogenannte Kammerwasser, also Flüssigkeit, welches dafür sorgt, dass das Licht mit 43 Dioptrien gebrochen wird. Ohne dem Kammerwasser würde das Licht zerstreut werden, da die Hornhaut zum Zentrum hin dünner geformt ist.
Ungefähr 20 Prozent der Bevölkerung sind von einer Hornhautverkrümmung betroffen. Diese Fehlbildung der Cornea sorgt dafür, dass das Licht nicht mehr richtig gebrochen und gebündelt wird. Ursache hierfür ist eine ungleichmäßig gekrümmte Oberfläche, durch die die Lichtstrahlen nicht mehr auf einen Punkt fokussiert sondern stabförmig angezeigt werden. Zur Korrektur einer solcher Fehlbildung ist das Tragen einer Sehhilfe notwendig. Dies kann entweder in Form einer Brille oder von Kontaktlinsen erfolgen. Welche Vorzüge letztere bieten kann auch im Ratgeberbereich zum Beispiel unter <b><a href="http://www.linsenland.net/ratgeber_sport_linsen.php">Brille oder Kontaktlinsen Was ist besser beim Sport?</a></b> nachgelesen werden.
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